Stichpunkte
#konflikt #klärung #verantwortung #sprechen
#alle #zusammen #amtisch
#niemandgewinnt #niemandverliert
Kosten
Vorgespräch: kostenlos und unverbindlich, bis zu 30 Minuten
Honorarsatz: ab 150 Euro zuzüglich Umsatzsteuer.
Die Kosten einer Mediation hängen von der Dauer des Mediationsprozesses ab.
Wirtschaftsmediation: zwischen 3000Euro und 4500Euro bei acht bis zehn Stunden.
Mediation für Privatpersonen: zwischen 1500 und 2000 Euro bei sechs bis acht Stunden und zwei Konfliktparteien.
Die Konfliktparteien können Kostenteilung vereinbaren.
Zielgruppen
- Projektteams in Unternehmen
- Erwachsene mit Erziehungsverantwortung für Kinder
- Nachbar:innen, Freund:innen, Lebenspartner:innen
- Geschäftspartner:innen
- Mitschüler:innen
- Menschen in Vereinen, Verbänden, Initiativen
Ort
an einem neutralen Ort;
Teile des Prozesses oder auf Wunsch die gesamte Mediation auch online-gestützt über Zoom
Zeit
Dauer des Mediationsprozesses hängt vom Einzelfall ab;
je nach Anzahl der Themen und Anzahl der Konfliktparteien.
Termine werden mit den Konfliktparteien verabredet.
Mediation
ist ein Verfahren zur außergerichtlichen, konstruktiven Bearbeitung von Konflikten.
Das Verfahren regelt das MediationsGesetz->
MEDIATOR:IN
nach §2 MediationsGesetz ist eine neutrale, unabhängige Person ohne Entscheidungsbefugnis im Konflikt.
Mediator:innen
- führen die Parteien durch den Konflikt.
- sind allparteilich, unabhängig, qualifiziert, professionell.
Konfliktparteien
sind Personen, die an einer konstruktiven Bearbeitung des Konfliktes interessiert sind.
Konfliktparteien
- handeln eigenverantwortlich.
- erarbeiten gemeinsam eine Lösung.
DREI ARGUMENTE FÜR MEDIATION
ZEIT: Ein Konflikt kann in einer Mediation innerhalb weniger Stunden/ Termine verbindlich gelöst werden. Die Bearbeitung des Konfliktes kann in der Regel zeitnah starten, nach einem ersten Vorgespräch und dann, wenn alle Konfliktparteien dem Verfahren Mediation zustimmen und bereit sind, aktiv daran mitzuwirken.
GELD: Das Verfahren schont den Geldbeutel. Die Kosten einer Mediation sind im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren meist deutlich geringer. Die Konfliktparteien können Kostenteilung vereinbaren. Die Kosten hängen mit der Anzahl an Personen und der Anzahl an bearbeiteten Themen in der Mediation zusammen.
Niemand gewinnt. Niemand verliert!
ZUKUNFT: Die Konfliktparteien erarbeiten gemeinsam eine Lösung, die ihre jeweiligen Interessen berücksichtigt. Persönliche und geschäftliche Beziehungen werden erhalten, wiederhergestellt und vielleicht sogar verbessert. Eine gemeinsame Lösung ist tragfähig und kann die Basis sein, um weiter zusammenzuarbeiten.
- als Kolleg:innen
- als Projektteam
- in Unternehmen
- als Erwachsene mit Erziehungsverantwortung für Kinder
- als Nachbar:innen
- als Geschäftspartner:innen
- als Mitschüler:innen
- in Vereinen, Verbänden, Initiativen
- …
Jeder Fall ist anders
Ich, Dr. Sabine Sutter<-, bin zertifizierte Mediatorin. In einem kurzen Zoom-Meeting können wir uns kennenlernen und schauen, ob eine Zusammenarbeit in Frage kommen könnte. Ich informiere auch gerne über Mediation als Verfahren. Hier geht es zu meinem Kalender:
EINE GESCHICHTE
C beobachtet, wie sich A und B um Z streiten.
Am Anfang sieht C noch zu, doch als es immer lauter wird, geht C hin und teilt Z „gerecht“ in zwei Hälften. A und B fangen an zu weinen.
Bestürzt fragt C, warum sie mit der gerechten Teilung nicht zufrieden seien.
Schluchzend sagt B , B habe die Schale für eine Bastelaufgabe in einem Stück abschälen wollen. Mit der halben Schale könne B nichts anfangen.
Darauf hin grollt A und teilt folgenden Gedanken: A habe die Frucht auspressen wollen, um sich ein Glas heiße Zitrone zubereiten zu können.
A und B erkennen, dass sie das Ganze hätten haben und zufrieden sein können, wäre nicht C vorschnell dazwischen gegangen, sondern hätte A und B geholfen, ihre Wünsche, Bedürfnisse, ihre Interessen auszutauschen.
Warum diese Geschichte? Was hat diese Geschichte mit Mediation zu tun?
Wesentliche Aspekte von Mediation als Verfahren lassen sich daran veranschaulichen. In vielerlei Hinsicht ist die Geschichte ein Gegenbeispiel:
- Mediatorinnen haben (anders als C) keine Entscheidungsbefugnis im Konflikt. Sie sind allparteilich und verantworten den Prozess der Mediation.
- Mediation als Verfahren stellt einen strukturierten und sicheren Rahmen zur Verfügung, innerhalb dessen die beteiligten Personen eigenverantwortlich handeln und Konflikte bearbeiten. In der Mediation gibt es (anders als in der Geschichte) klar ausgewiesene Phasen der Konfliktbearbeitung. Phasen in der Mediation sind: Konfliktdarstellung, Konflikterhellung, Lösungsphase. (Ein Überprüfungstermin kann sich anschließen.)
- Niemand gewinnt, niemand verliert. Das heißt: es kommen nur Lösungen in Frage, die die Interessen aller Parteien widerspiegeln. Nur solche Lösungen sind tragfähig. Die Lösung in der Geschichte (Teilen von Z in zwei Hälften) spiegelt weder die Interessen von A (Zubereiten eines Heißgetränks aus dem Saft) noch von B( Anfertigen eines Bastelobjekt mit der Schalle ) wider.
Konflikt vorhanden, Lösung gesucht?
In einem kurzen Zoom-Gespräch informiere ich gern über Mediation als Verfahren. Hier geht es zu meinem Kalender.
PS: Studio Wundermaterial bietet auch ein Format zur Konfliktprävention an. Das Crash-Café ist ein Kommunikationstraining, das nicht so heißt und auf kreative Methoden setzt. Hier geht es zum Format Crash-Café.