Stichpunkte
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Format
[#realitycheckkultur] ist ein Projekt in Zusammenarbeit von Studio Wundermaterial und dem Kulturamt der Stadt Essen im Rahmen der Folkwang-Dekade.
Projektzeitraum: August bis Dezember 2025.
Zielgruppe
Junge Menschen ab 16 Jahre.
In jedem Jahr mit einem Bezug zu einem Stadtbezirk von Essen.
Auftrag
Dr. Sabine Sutter und Studio Wundermaterial für das Kulturamt Essen.
Ort und Zeit
Pilotprojekt 2024 mit einem Fokus zu Stadtbezirk 1.
[#realitychekkultur] 2025 ab August 2025 mit jungen Menschen mit einem Bezug zum Stadtbezirk 5.

[#realitycheckkultur]
Junge Menschen beraten Kulturorte in Essen
“Kulturorte” werden im Rahmen des Projektes verstanden als Orte bzw. Häuser mit Programm, Veranstaltungsangebot und Publikumsverkehr, die unter anderem die Zielgruppe junge Menschen bereits ansprechen oder dies zukünftig planen.
[#reality check kultur] ist
- ein Consulting-Projekt. Junge Menschen beraten Kulturorte in Essen.
- ist ein Projekt in neuer, innovativer Zusammenarbeit. Ich habe hierfür mit dem Kulturamt der Stadt Essen zusammengearbeitet. Gemeinsam mit Monique Collas, Projektentwicklerin beim Kulturamt, begleite ich das Projekt in Co-Leitung.
- eine Idee von STUDIO WUNDERMATERIAL und Dr. Sabine Sutter, die die Konzeption verantwortet und das Beratungsteam berät und begleitet.
- [#realitycheckkultur] findet im Rahmen der Folkwang-Dekade statt. Die Folkwang-Dekade ist als partizipativer Kultur- und Stadtentwicklungsprozess angelegt. Jedes Jahr steht ein neuer Stadtbezirk im Mittelpunkt.
Worum geht es?
Im Projekt [#realitycheckkultur] beraten junge Menschen Kulturorte in Essen. Kulturorte laden ein Team von jungen Menschen ein, seine Perspektiven auf den jeweiligen Ort und das Angebot zu entwickeln und zu teilen.
Die Perspektiven der jungen Menschen werden im Projekt [#realitycheckkultur] als Kompetenz betrachtet, über die die jungen Menschen bereist verfügen und die sie im Sinne einer Beratungsperspektive einsetzen. Ihre Arbeit im Projekt wird mit einem Honorar vergütet.
Es geht bei einem [#realitycheckkultur] explizit nicht um Bewertung. Im Gegenteil: Die Beratung der Kulturorte setzt ein Kennenlernen, ein differenziertes Wissen voraus. Die jungen Menschen mit Bezug zu einem Stadtbezirk von Essen bereiten sich in einer Workshopreihe auf die Beratungstätigkeit und einen selbstgewählten Kulturort im vor. Auch 2025 können wieder bis zu drei Kulturorte mitmachen.
Perspektiven + Chancen im Sinne eines Win-win
Berufsorientierung trifft Arbeitsfeld Kultur
Die Arbeit im Projekt [#realitycheckkultur] bietet jungen Menschen die Möglichkeit, Arbeitserfahrung im Kunst- und Kulturumfeld zu sammeln bzw. direkt mit diesem Feld in Kontakt zu kommen. Kommt eine Ausbildung in Frage oder ein Studiengang? Welche Berufe gibt es überhaupt im Kulturbereich? Gerade der Blick hinter die Kulissen, Einblicke in Arbeitsabläufe und der direkte Kontakt mit Menschen, die in diesen Feldern tätig sind, kann hier Orientierung bieten.
Die Peer-to-Peer-Zusammenarbeit im Team ist zugleich eine praktische Erfahrung in der Koordination und Planung von Projektschritten; ein Ernstfall im besten Sinne.
Nebenjob trifft Nicht-Besucher*innen
Die Arbeit der jungen Menschen im Beratungsteam wird vergütet, was zugleich eine Anerkennung ihrer Expertise und Kompetenzen bedeutet. (Kein Erwachsener hat dieses Wissen). Im Jahr 2025 sind junge Menschen ab ca. 16 Jahren mit Bezug zu Stadtbezirk 5 zur Arbeit im Projekt eingeladen.
Eine offene Ausschreibung informiert über das Projekt. Sie wird online, im öffentlichen Raum, über SocialMedia und Multiplikator*innen geteilt, um gerade Nicht-Besucher*innen zu erreichen.
Zielgruppe trifft Programmverantwortung
Kulturorte erhalten durch das Beratungsteam Kontakt zu- und Beratung duch eine für sie herausfordernde und durchaus schwierig zu erreichende Zielgruppe.
Die jungen Menschen teilen ihre Wahrnehmung des Kulturortes auf den unterschiedlichsten Ebenen. Sie werden gehört und wahrgenommen in ihren Interessen, Fragen, Wünschen und Ideen. Dieser Perspektivwechsel gibt Gelegenheit zum Austausch und die Möglichkeit, gemeinsam über Barrieren oder Lücken zu sprechen.
Was kommt nach dem [#realitycheckkultur] ?
Wünschenswert wäre, dass sich aus dem Beratungs-Besuch des Beratunsgteams eine nachhaltige Zusammenarbeit mit den Kulturorten ergeben könnte. Konkrete Projektideen können die strukturellen Bedingungen des Ortes aufnehmen, neue Themenfelder eröffnen, an die Gespräche anknüpfen oder sehr gerne etwas bedenken, woran hier noch nicht gedacht ist.
Wer steck dahinter ?
[#realitycheckkultur] ist ein Projekt in innovativer Zusammenarbeit des Kulturamtes der Stadt Essen und Dr. Sabine Sutter im Rahmen der Folkwang-Dekade.
Impulsgeberin: Kulturamt der Stadt Essen.
Idee + Konzeption: Dr. Sabine Sutter, STUDIO WUNDERMATERIAL
Co-Leitungen im Projekt: Monique Collas, Projektentwicklerin, Kulturamt der Stadt Essen & Dr. Sabine Sutter, STUDIO WUNDERMATERIAL.
Corporate Design, Text + Layout: Dr. Sabine Sutter, STUDIO WUNDERMATERIAL.
BERATUNGSTEAM [#realitycheckkultur] 2025
Die Ausschreibung läuft. Hier geht es zur Website des Kulturamtes und weiteren Informationen zur Ausschreibung für die Kulturorte und das Beratungsteam.
BERATUNGSTEAM [#realitycheckkultur] 2024
Denis Burlacu, Emma Edingloh, Kirandeep Kaur Chauhan, Aingaran Ledchanakumaran, Saraka Ledchanakumaran, Vithusa Ledchanakumaran, Neele Schmitz, Iynasch Sivarangan, Katharina Swoboda, Lukas Walk und Pauline Weber
Weitere Unterstützung erhielt das Projekt 2024 seitens des Kulturamtes durch: Ines Rodoniklis, Lisa Hajok, Rebecca Steidel, Lucie Döhring, Nina Selig, Lotta Marx und Selin Türk.
presseSTIMMEN
kultur.west Magazin für Kunst und Gesellschaft in NRW | Neugier genügt | 06/2025 | S.22
WDR 3 Scala – Hintergrund Kultur | 17.12.2024 | 11:35 Min.| Essener Kulturorte im Realitätscheck.
WDR 3 Mosaik | 22. 11.2024 | 04:29 Min. | Essen: Junge Menschen beraten ausgewählte Kulturorte.