Studio Wundermaterial

EIS-FLUMMI-AUTOMAT, DER

kugeln °

°      Weihnachts°

Lotto°     Kaugummi°°

        Schoko° 

°Vase

°°°-Bad

 Tisch-Tennis°°°

 

an der Ecke, um die Ecke

ein Eis, das “Eiskugeln” enthält (meistens sind es Flummis, keine Kaugummis)  Ich finde das grossartig! dieses Ding!  und wiederum auch nicht;  ein Berg aus Plastik, auch (Uagh!) Etwas Faszination bleibt. Diese Kugeln spuckende Ding ist mehr als halb so gross wie ich. 

Flummis hüpfen – Eiskugel fallen… zum Boden,

ungeplanterweise oder mit voller Absicht in Richtung Mund. Die Menge spielt eine Rolle, es sind viele bunte Kugeln, welche davon werde ich bekommen? für mein Geld. Ich kann es beobachten, nicht beeinflussen oder aussuchen, wünschen! (ob das hilft?)

Ein Zurück gibt es bei Nichtgefallen nicht.

Ich füttere die Eistüte mit m-einem Euro-Stück und schon macht sich eine eine Kugel – ich sehe nicht welche – im Innern auf den Weg. Ich öffne die Klappe, meine Hand nimmt den  Eisflummi entgegen. Geschmackssache. Das ist jetzt meine, unbeschränkt haltbar, zum Mitnehmen, hüpfen lassen,  je weiter ich mich entferne, desto weniger bin ich überzeugt.

Eine einzige Kugel, ausgerechnet dieses Bällchen Eis-Gummi?

was wäre, wenn ich bis morgen gewartet hätte oder mich doch schon gestern dagegen entschieden ?

Das Eisgummi-Bällchen bleibt.

Ich kann es bei jedem Wetter überall hin mitnehmen. Es ohne Verlust mit dem Boden in Kontakt bringen, fest zusammen drücken, in die Hosentasche stecken, zu den Watte-Bällchen tun, verschenken oder einfach wegwerfen? Ich glaube das wiederum kann ich erst mal nicht. 

Das Wunder-Ding

steht derweil regungslos an der Strassenecke, zwischen Saison-Start und Café-Schluss auf seinem Podest. 

°

 

o.T. [Erdbeer-Werdung, die]

 

Erdbeere werden

das Werden von Beeren erden

erden – beeren – werden

Bilder von Beerenim Werden

auf dem Weg zum Erd-Beeren-Bild-Sein

im Bild sein über das Werden von Beeren

 

#Visual Research.

Mehrebenen-Parallel-Projektion (Sutter 2017). Bild-Analyse im Medium Bild.

Bild-gegen-Bild. Anlegen und Gegenhalten. Zwei zentrale Figuren der Bildrekonstruktion. Bündel, Trauben, Schwärme bilden. Auch in Analogien denken. Konstrastfolien zu sehen geben. Die dünneren Ränder des Bild-Gefüges bedenken. Verdichten, Vertiefen , zum Interpretandum zurück, auf den Analyse-Gegenstand hin. Das Bild-Mögliche und das Bild-Faktische bedingen sich gegenseitig. Die Rekonstruktion erfolgt extensiv und spielt möglichst viele, alle gesellschaftlichen, historischen, medialen und kommunikativen Vorgehensweisen – auch die Parameter der fotografischen Situation – durch. Zurück, hin zum – Nachdenken in Bildern zu einem Bild.

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Spielwiese
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